Humboldt-Universität zu Berlin - Juristische Fakultät

Prof. Dr. Peter Friedrich Bultmann

Piet Bultmann

Außerplanmäßiger Professor

Kontakt

E-Mail: peter.bultmann@rewi.hu-berlin.de
Sprechzeiten nach Vereinbarung

Lebenslauf

Peter Bultmann ist auf Anlagenbau, Vergaberecht und Public Private Partnerships (PPP) spezialisiert. In diesen Bereichen ist er seit 2004 vor allem vergaberechtlich, seit 2006 insbesondere auch in der Vertragsgestaltung und Vertragsverhandlung tätig. Er hat internationale Erfahrungen mit PPP Projekten, vor allem in Deutschland, Australien, Südafrika und dem Vereinigten Königreich.

Peter Bultmann studierte in Tübingen und an der Humboldt-Universität zu Berlin, wo er 1997 promoviert wurde. Seit 1999 ist er als Rechtsanwalt zugelassen. Er ist Syndikus in der Rechtsabteilung eines internationalen Konzerns. Zuvor arbeitete er zwei Jahre als Rechtsanwalt für die internationale Sozietät Freshfields Bruckhaus Deringer LLP. Davor habilitierte er sich mit einer Untersuchung zum Beihilfen- und Vergaberecht an der Humboldt-Universität zu Berlin. Im April 2011 verlieh der Präsident der Humboldt-Universität Herrn Bultmann die Würde eines außerplanmäßigen Professors. Seit 2013 arbeitet er zudem als Coach.

Auszug aus der Veröffentlichungsliste

Bücher:

  • Lokale Gerechtigkeit im Einbürgerungsrecht, Duncker & Humblot, Schriften zum Öffentlichen Recht Bd. 792, Berlin 1999 (zugleich Dissertation, Humboldt-Universität 1998), 257 Seiten.
  • Öffentliches Recht: mit Vertiefung im Gewerbe-, Wettbewerbs-, Subventions- und Vergaberecht, Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg, 2. Aufl. 2008 (1. Aufl. 2002), 354 Seiten.
  • Anwaltsklausuren, Verlag C. H. Beck, München 2003 (gemeinsam mit Thomas Raiser und Karl-Michael Schmidt; die öffentlich-rechtlichen Klausuren eigenverantwortlich von mir), 324 Seiten.
  • Beihilfenrecht und Vergaberecht: Beihilfen und öffentliche Aufträge als funktional äquivalente Instrumente der Wirtschaftslenkung – ein Leistungsvergleich, Jus Publicum, Bd. 109, Mohr Siebeck, Tübingen 2004, 397 Seiten.
  • PPP-Vergaberechtsleitfaden, hrsgg. von den PPP-Task Forces des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen, (gemeinsam mit Friedrich Ludwig Hausmann), 161 Seiten, Berlin 2008.

Aufsätze:

  • Die kollektive Interessenvertretung der einem privaten Rechtsträger zugewiesenen Beamten: Rechtsgutachten im Auftrag des DBB – Beamtenbund und Tarifunion, in: Zeitschrift für Personalvertretungsrecht (ZfPR), Sonderdruck August 2000 (gemeinsam mit Ulrich Battis), 16 Seiten.
  • Die Zukunft der Mediation in nationalen und internationalen Wirtschaftsstreitigkeiten, in: Zeitschrift für Konfliktmanagement 2000, S. 282 ff. (kritischer Diskussionsbericht, gemeinsam mit Karl-Michael Schmidt).
  • Privatisierungsrecht: Informationsansprüche der Personalvertretungen über die EU-Betriebsübergangsrichtlinie?, Zeitschrift für Personalvertretungsrecht (ZfPR) 1/2002, S. 22–28.
  • Korruptionsregister: Datenschutzrechtliche Anforderungen, Datenschutz und Datensicherheit (DuD), 6/2003, S. 333–336.
  • Rechtsprobleme eines Korruptionsregisters – die Sperre bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (gemeinsam mit Ulrich Battis), ZRP 5/2003, S. 152–156.
  • Die allgemeinen Berufspflichten des Rechtsanwalts als Sozius: § 43 BRAO, Anwaltsblatt 11/2003, S. 607–612.
  • Beschaffungsfremde Kriterien: Zur „neuen Formel" des Europäischen Gerichtshofes, ZfBR 2004, S. 134–140.
  • Was folgt für die Gesetzgeber aus dem Kopftuchurteil des BVerfG? (gemeinsam mit Ulrich Battis), JZ 2004, S. 581 ff.
  • Der Ausschluss spekulativer Angebote (gemeinsam mit Friedrich Ludwig Hausmann), ZfBR 2004, S. 703 ff.
  • Rechtsfortbildung von EG-Richtlinien, JZ 2004, S. 1100 ff.
  • Die Entscheidung des EuGH in der Rechtssache „Stadt Halle" – ein neues Paradigma für vergaberechtsfreie In-house-Geschäfte (gemeinsam mit Friedrich Ludwig Hausmann), NVwZ 2005, S. 377 ff.
  • Dienstleistungskonzession und Dienstleistungsvertrag – warum kompliziert, wenn es auch einfach geht, NVwZ 2011, S. 72 ff.